Einmal am Tag gab es für jede Klasse eine kleine Schüssel „frisches Wasser“. Das musste reichen, um einen Schultag lang 40 Hände zu waschen. Dieses Wasser wie auch das zum Kochen holten ältere Schulkinder von einer öffentlichen Wasserstelle.
Die Situation hat sich nun grundlegend geändert. Unter dem Schulgelände liegt gut erreichbar Grundwasser, so dass in den Jahren 2013 bis 2015 mithilfe von Sonderspenden ein Brunnen mit Pumpe gebaut werden konnte. Ein Wasserspeicher (Polytank) garantiert eine weitgehend gleichmäßige Wasserversorgung.
Seit dem Sommer 2017 gibt es Toiletten auf dem Schulgelände. Das Wasser für die Spülung kommt ebenfalls aus dem Brunnen, der für den jetzt deutlich höheren Bedarf aber eigentlich nicht ausgelegt ist. Ein zweiter Brunnen ist daher nötig, um die Wasserversorgung für die fast 200 Kinder und Erwachsenen auch in trockeneren Zeiten sicherzustellen.